Die Stadt Zürich fördert den Bau von Photovoltaikanlagen mit attraktiven Beiträgen. Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer profitieren dabei zusätzlich zur nationalen Einmalvergütung (Pronovo) von einem städtischen Förderprogramm, das nach Leistung gestaffelt ist.
Mit dem Förderprogramm der Stadt Zürich wird der Umstieg auf Solarenergie besonders attraktiv. Für Anlagen auf bestehenden Gebäuden erhalten Sie neben der Pronovo-Vergütung einen Grundbeitrag von CHF 4’400. Zusätzlich wird ein Leistungsbeitrag von bis zu CHF 420/kWp ausgerichtet. Auch die Kombination einer Solaranlage mit einer Dachbegrünung wird unterstützt – mit CHF 250 pro kWp, bis maximal CHF 10’000. Damit fördert die Stadt nicht nur erneuerbare Energie, sondern auch die ökologische Qualität und Hitzeminderung in urbanen Gebieten.
Alle Details zu den Fördermöglichkeiten finden Sie hier .
Nutzen Sie diese Chance, Ihre Energiekosten zu senken und von nachhaltiger Energie zu profitieren. Wir von Solar 360 begleiten Sie von der ersten Beratung bis zur Installation. Holen Sie sich jetzt ein individuelles Angebot und lassen Sie sich von uns bei Ihrem Projekt unterstützen!
Ein Einfamilienhaus in Zürich verbraucht im Durchschnitt 5200 kWh Strom pro Jahr. Mit einer Photovoltaikanlage von 10 kW, die rund 9200 kWh jährlich produziert, könnten Sie etwa einen Viertel des Solarstroms direkt vor Ort nutzen. Sollten Sie sich für eine Batterie entscheiden, verdoppelt sich dieser Wert sogar.
Ohne Batteriespeicher erreichen Sie somit einen Unabhängigkeitsgrad von 47 % und müssten nur noch 53 % Ihres Strombedarfs von externen Anbietern beziehen.
Nachhaltigkeit: Indem Sie auf Solarenergie umsteigen und Ihren Strom selber produzieren, reduzieren Sie Ihren ökologischen Fussabdruck und leisten einen Beitrag zur Energiewende.
Langfristige Investition: Eine Solaranlage steigert nicht nur den Wert und die Rendite Ihrer Immobilie, sondern sie ist auch eine langfristige Investition, die für mindestens 25 Jahre zuverlässig Energie liefert.
Unabhängigkeit von Energieversorgern: Durch den selbst erzeugten Strom reduzieren Sie die Abhängigkeit vom Energieversorger und schützen sich vor steigenden Strompreisen.
Kostenersparnis: Eine Solaranlage ermöglicht es, einen Grossteil Ihres eigenen Strombedarfs durch die Sonnenenergie zu decken, was zu Einsparungen bei den Energiekosten führt. Zusätzlich wird der überschüssige Strom, der nicht mittels einer Smart-Energy-Lösung zwischengespeichert werden kann, vom Elektrizitätswerk vergütet.
Subventionen und Steueroptimierung: Mit den Förderprogrammen von Bund und Kantonen können die Investitionskosten signifikant gesenkt werden. Zudem können Sie mit Ihrer Solaranlage Steuerabzüge geltend machen.
Schritt 1
Schritt 2
Nachdem wir Ihre Anfrage erhalten haben, vereinbaren wir einen Termin für eine persönliche Beratung vor Ort. Hier gehen wir auf Ihre Bedürfnisse und Ziele ein und nehmen die technischen Daten auf. Anschliessend erstellen wir Ihr massgeschneidertes Angebot.
Schritt 3
Lehnen Sie sich zurück und freuen Sie sich auf Ihren selbst erzeugten Solarstrom.
Sie haben sich für Ihre eigene Solaranlage mit Solar 360 entschieden, hervorragend! Wir kümmern uns von A bis Z um alles: von den Förder- und Baugesuchen über die Installation Ihrer Solaranlage bis hin zur Inbetriebnahme.
Eine Solaranlage (in der Fachsprache Photovoltaikanlage, kurz: PV-Anlage) nutzt den photovoltaischen Effekt, um Sonnenenergie in Strom umzuwandeln. Die in den Solarmodulen integrierten Solarzellen nehmen das Sonnenlicht auf und wandeln es in Gleichstrom um. Dieser wird durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt, der für den elektrischen Verbrauch genutzt werden kann. Produziert die Anlage tagsüber mehr Strom als die Verbraucher benötigen, wird der überschüssige Strom automatisch ins öffentliche Netz eingespeist. Der eigens produzierte Strom wird quasi ans Elektrizitätswerk verkauft. Sollte die Solaranlage hingegen weniger Strom produzieren, als verbraucht wird, kann der fehlende Strom vom Elektrizitätswerk bezogen werden. Es wird also Strom eingekauft.
Solaranlagen werden unterschiedlich subventioniert: Auf Bundesebene kann Unterstützung durch Pronovo angefordert werden. Zusätzlich bieten verschiedene Kantone, Gemeinden und Energieversorger eigene Förderprogramme an.
Die einmalige Vergütung (EIV) auf Bundesebene steht für PV-Anlagen aller Grössen zur Verfügung und deckt bis zu 30% der anfänglichen Investitionskosten ab. Die Vergütung setzt sich aus einem Grundbeitrag sowie einem Leistungsbeitrag pro installierte Kilowatt (kW) zusammen. Die Beantragungsprozesse variieren je nach Anlagengrösse:
- Für kleine Anlagen (unter 100 kW) kann die kleine Einmalvergütung (KLEIV) nach der Inbetriebnahme bei Pronovo beantragt werden. Die Dauer bis zur Vergütung beträgt weniger als ein Jahr.
- Grosse Anlagen (ab 100 kW) sind für die grosse Einmalvergütung (GREIV) qualifiziert. Es ist möglich, die Förderung vor Baubeginn zu beantragen. Die Vergütung erfolgt meistens innerhalb eines Jahres.
- Anlagen, die keinen Eigenverbrauch aufweisen, können von der hohen Einmalvergütung (HEIV) profitieren. Für Anlagen unter 150 kW deckt Sie bis zu 60% der Kosten von Referenzanlagen ab. Für Anlagen mit einer Leistung von über 150 kW erfolgt die Vergabe der HEIV über ein Auktionsverfahren.
Nebst den Vergütungen bringen Solaranlagen dank Steuerabzügen einen weiteren finanziellen Vorteil. In sämtlichen Kantonen können Privatpersonen die Investitionen für Solaranlagen als Liegenschaftsunterhalt steuerlich geltend machen, ähnlich wie bei anderen energetischen Renovierungsmassnahmen. Die Investitionen können auf bis zu drei Steuerjahre verteilt abgezogen werden.